Ta Som ist ist ein eher kleiner Tempel, den man relativ zügig erkunden kann. Auch er wurde von Jayavarman Nr. 7 erbaut und ist dem Buddhismus geweiht.
Es wurde so langsam Nachmittag und ich denke der Tempel wurde nicht von jedem Touristen angefahren, daher war es schön ruhig und nicht so überfüllt. Das Highlight hätten wir fast verpasst (danke an den netten Amerikaner). Am Ende der Ruine stand das Osttor, welches vollkommen von einem Baum umwachsen war. Schönes Fotomotiv!
Der letzte Stop unserer Tempeltour war der Tomb Raider Tempel. Irgend ein Teil dieser Filmreihe? wurde hier gedreht, weshalb man hier natürlich auf extrem viele Selfiechinesen trifft.
Dieser Tempel ist zum Teil noch so wie ihn die Entdecker vorgefunden haben. Einige riesige Bäume durchwachsen das alte Gemäuer und bilden teils spektakuläre Motive. Einzig die anwesenden trampeligen Chinesen stören ziemlich. Schön fand ich die von der Natur gemachte Geräuschkulisse im/am Tempel. Man hörte viele Vögel zwitschern und wohl auch einige Affen schreien.
Auf dem Rückweg führte uns der Fahrer noch zu den von ihm so genannten Killing Fields (Wat Thmei). Hier fand man bei der Errichtung eines Tempels eine Menge Menschenkörper, alles Opfer der roten Khmer in den Jahren unter Pal Pot. Schon erstaunlich das dieses Land erst vor wenigen Jahrzehnten einer Ideologie folgte, die alle Intellektuellen umbrachte und das Land in ein vollstandiges Agrarland umwandeln wollte.
Kaum Vorstellbar, wird uns doch vermittelt das Bildung über alles geht.
Grade sind wir auf dem Weg nach Pnom Penh und werden wohl auch die Killing Fields besuchen.
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